Hardware Archives - Technik - Blogbasis.net https://technik.blogbasis.net/tag/hardware Die Basis des freien Wissens – Technik Thu, 16 Oct 2014 11:26:45 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 Eine VirtualBox auf einem Linux-Host von einem USB-Booten https://technik.blogbasis.net/eine-virtualbox-auf-einem-linux-host-von-einem-usb-booten-15-10-2014 https://technik.blogbasis.net/eine-virtualbox-auf-einem-linux-host-von-einem-usb-booten-15-10-2014#respond Wed, 15 Oct 2014 21:19:24 +0000 http://technik.blogbasis.net/?p=1215 Manchmal hat man die Situation, dass man ein Boot-Medium (USB-Stick) erstellt hat, dieses aber noch testen möchte. Dafür kann man natürlich seinen Computer neustarten, muss man aber nicht: Man kann auch einfach eine Virtuelle Maschine von diesem  USB-Stick starten.

Ich gehe in dieser Anleitung davon aus, dass VirtualBox installiert ist.

Vorbereitung

Als Erstes steckt man einfach den entsprechenden USB-Stick rein und kann dann z.B. mit dem Befehl dmesg schauen wie es heißt, bei mir heißt der Stick zum Beispiel sdc (oft heißt er auch sdb), also kommt am Ende von der dmeseg-Ausgabe etwa sowas raus:

 [sdc] Attached SCSI removable disk 
 

Jetzt kann man den USB-Stick seinem Benutzer zuweisen.

sudo chown  [dein Benutzername] /dev/sdc

Jetzt kann man den USB-Stick zu einem Virtual Disk Image (.vmdk) machen

$ VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename /tmp/test-usb.vmdk -rawdisk /dev/sdc

RAW host disk access VMDK file /tmp/test-usb.vmdk created successfully.
#die .vdi für den USB-Stick liegt jetzt in /tmp

Jetzt hat man alles Vorbereitet und kann die VM erstellen.

Die VM erstellen

Die VM kann man am einfachsten mit rum klicken erstellen.

Man öffnet den Virtual Box Manager und erstellt eine neue Maschine:

1

Auf Neu klicken

Danach macht man optimaler Weise Einstellungen, über das erwartete System, bei den anderen Optionen kann man die Standardeinstellungen übernehmen. Als Festplatte muss man dann natürlich sein in den vorigen Schritten erstelltes .vmdk im /tmp auswählen. Dann nur noch erstellen und es solte funktionieren.

Das richtige Logo auswählen, bei mir Arch

Das richtige Logo auswählen, bei mir Arch

Egal, weiterklicken

Egal, weiterklicken

/tmp/test-usb,vmdk auswählen

/tmp/test-usb,vmdk auswählen

Freuen, es funktioniert

Freuen, es funktioniert

 

 

 

 

 

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Linux – Swap erweitern https://technik.blogbasis.net/linux-swap-erweitern-19-11-2013 https://technik.blogbasis.net/linux-swap-erweitern-19-11-2013#respond Mon, 18 Nov 2013 23:02:37 +0000 http://technik.blogbasis.net/?p=965 Für ein kleines Experiment musste ich vor einigen Tagen meinen RAM etwas erweitern.
Unter Linux lässt sich der sogenannte Swap (Auslagerungsdatei) mit wenigen Befehlen vergrößern.

Swap erstellen

Zunächst erstellen wir mit Hilfe des „dd“-Kommandos eine neue Datei (/swap) mit der gewünschten Größe (hier: 1G * 4 = 4G):

sudo dd if=/dev/zero of=/swap bs=1G count=4

Die Größe lässt sich einfach über den „count“ Parameter im Gigabyte-Bereich verändern. Mit dem Parameter „bs“ lässt sich die Blöckgröße ändern. (z.B. 1M ; 1K …).

Als nächsten müssen wir die Datei mit dem Swap-Dateisystem formatieren. Das klappt mit:

sudo mkswap /swap

Danach noch kurz die Rechte anpassen:

sudo chmod 0600 /swap && sudo chown root:root /swap

Swap aktivieren

Um den Swap an das System „anzuschließen“ genügt der folgende Befehl:

sudo swapon /swap

Das Ergebnis lässt sich leicht durch einen Aufruf von

free -h

nachprüfen (Swap-Zeile).

Möchte man den Swap auch nach einem Neustart wieder automatisch eingebunden bekommen, dann muss man eine Zeile an die /etc/fstab anhängen:

sudo echo "/swap none swap sw 0 0" >> /etc/fstab

Swap deaktivieren

Zum Deaktivieren des Swaps genügt ein einfaches

sudo swapoff /swap

und ggf. die Löschung der entsprechende Zeile aus der /etc/fstab.

Fazit

In wenigen Schritten lässt sich auf der Kommandozeile eine neue Swapdatei anlegen, um den RAM virtuell zu erweitern.

~ Sebastian

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CPU Temperatur unter Linux auslesen https://technik.blogbasis.net/cpu-temperatur-unter-linux-auslesen-22-03-2013 https://technik.blogbasis.net/cpu-temperatur-unter-linux-auslesen-22-03-2013#respond Fri, 22 Mar 2013 00:50:59 +0000 http://technik.blogbasis.net/?p=260 In diesem Post möchte ich kurz beschreiben, wie man unter Linux die CPU Temperatur auslesen kann. Dies soll auf der Konsole bzw. im Terminal passieren.

Sensors installieren

Für diese Aufgabe müssen wir uns ein kleines Stück Software aus den Paketquellen installieren. Unter den jeweils verschiedenen Paketmanagern braucht man dazu ggf. verschiedene Befehle:

  • apt (Ubuntu/Debian)
    sudo apt-get install lm-sensors
  • yum (CentOs)
    sudo yum install lm-sensors
  • pacman (Arch Linux)

    sudo pacman -S lm-sensors

 

Sensors konfigurieren

Das Paket liefert ein Tool namens „sensors-detect“ mit. Damit lassen sich die Mainboards auf bestimmte Sensoren hin überprüfen. Diese Konfiguration sollte man machen, wenn man sensors später ausgiebig nutzen möchte.

sudo sensors-detect

Man muss sich die Beschreibungen durchlesen und entsprechend die Frage beantworten, ob man nach diesen Sensoren suchen möchte.

Sensors nutzen

Hat man die vorherigen Schritte durchgeführt, kann man nun im Terminal „sensors“ aufrufen, und sich über die Anzeige der entsprechenden Sensoren freuen. Die CPU Temperatur kann man sich so anzeigen lassen.

sensors

Beispielausgabe:

-> % sensors
coretemp-isa-0000
Adapter: ISA adapter
Physical id 0:  +54.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)
Core 0:         +51.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)
Core 1:         +55.0°C  (high = +86.0°C, crit = +100.0°C)

Angenehm ist, dass die zulässigen Temperaturen genannt werden.

~ Sebastian

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